Talkrunde mit Bürgermeister-KandidatInnen: Regionale Wertschöpfung durch Klimaschutz

Link zum Live-Stream auf youtube

Zum YouTube-Live-Stream geht es am Freitag, 4.9.2020 ab 16 Uhr hier.

Die Idee

Viele EitorferInnen möchten vor der Gemeinderatswahl am 13.9.2020 erfahren, wie sehr sich die drei Bürgermeister-KandidatInnen für Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Energiewende einsetzen. Denn die Vereinten Nationen, Brüssel und Berlin können viele Klimaziele beschließen - umsetzen müssen es am Ende die Menschen vor Ort, also in den Kommunen. Wir als Klima-Treff möchten deshalb allen Bürgermeister-KandidatInnen die Chance geben, sich durch die Anhörung und ausgiebige Befragung externer Energiewende-Experten auf ihren möglichen Job als BürgermeisterIn vorzubereiten. Daher das im Wahlkampf ungewohnte Talk-Format: "Bürgermeister-KandidatInnen fragen - Experten antworten".

Das Programm

 

16.00 Uhr: Begrüßung, Bürgeranregung Wir in Eitorf für den Klimaschutz, Klima-Treff Eitorf

16.15 Uhr: Bertram Fleck, Landrat a.D. des Rhein-Hunsrück-Kreises: "Regionale Wertschöpfung durch Erneuerbare Energien. Was kann Eitorf von der „Energie-Kommune des Jahrzehnts“ lernen?"
30 Min. Präsentation, 45 Min. Fragen der Bürgermeister-KandidatInnen und des Publikums.
Seine Kernaussagen: Mit Energiesparen können Kommunen Geld sparen. Und mit der dezentralen Energiewende können Kommunen sogar Geld verdienen. Hier eine 30-Min-Doku des SWR über die Strom- und Wärmewende im Rhein-Hunsrück-Kreis. Passend dazu hier die aktuelle Veröffentlichung von Bertram Fleck in "Finanzen und Klimaschutz" (2020).

 

Download
Artikel von Bertram Fleck in "Klimaschutz und Finanzen" (2020)
BertramFleck_LandrataD_Rhein-Hunsrück-Kr
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17.30 Uhr: Thomas Schmitz, BürgerEnergie Rhein-Sieg eG: "Energiewende in Bürgerhand. Wie können Eiterorferinnen und Eitorfer mithelfen?"
20 Min. Präsentation, 40 Min. Fragen der Bürgermeister-KandidatInnen und des Publikums

 

Eintritt frei. Anmeldung erforderlich bei Sina Pfister bis spätestens 30.8.2020 wegen beschränkter TeilnehmerInnenzahl. In der Biologischen Station muss Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden. Apfelsaft aus regionalen Streuobstwiesen gegen Spende erhältlich.